Die nächste Sendung läuft am 27. März 2024 um 20.15 Uhr im ZDF!

Sendung vom 09.10.1987

Aus Aktenzeichen XY ... ungelöst - Wiki

Filmfälle

Mord an Helga R. ("Sternschanzenpark")

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Hamburg
  • Beamter im Studio: Kriminalkommissar Thomas Gundlach
  • Tatzeit: 09. März 1986, ca. 06:15 Uhr
  • Details: Einbruch in Kindertagesheim "Sternschanzenpark"; Polizei entdeckt im Keller die unbekleidete und gefesselte Leiche unter den Waschbecken im Waschraum; Opfer hatte noch am Vortag Besuch von zwei Bekannten; Studium in Cambridge; Praktikum am Gymnasium; ausgedehnter Discobummel; auf dem Heimweg überrascht und in einen Keller verschleppt; mit dunkelgrüner Krawatte stranguliert; äußerst brutales Vorgehen; Täter bleibt geraume Zeit am Tatort, sieht Polizei vermutlich noch kommen; Wiederbelebungsversuch zunächst erfolgreich, verstirbt aber wenig später an ihren Verletzungen; Täter flüchtet unerkannt durch Fenster und lässt eine dunkelgrüne Krawatte, mit der das Opfer erdrosselt wurde, sowie ein mit einem braunem Leopardenmuster bedrucktes Kopftuch und eine hellgrüne Krawatte zurück.
  • Zitate: „Nehmt ihr euch den Eingang vor. Wir gucken hintenrum!“ / „OK. Let´s go!“ - „Cheers!“
  • Sprecherin: Isolde Thümmler
  • Musik: "Part-Time Lover" von Stevie Wonder und "Material Girl" von Madonna
  • Darsteller: Wolfgang Feustel, Klaus Nowicki, Julie Sym, Jasper Vogt, Peter Wohlert
  • Belohnung: 10.000 DM
  • Bewertung: ***
  • Status: geklärt

Nachspiel

Die Hinweise nach der Sendung brachten die Polizei nicht weiter, auch ein bereits unmittelbar nach der Tat zunächst in den Focus der Polizei geratener farbiger Mann, von dem die Kripo aus dem Bekanntenkreis des Opfers erfuhr, hatte mit dem Mord letztendlich nichts zu tun. Helga lernte ihn Anfang Januar 1986 auf der Heimfahrt von der Schule in der U-Bahn kennen und lud ihn zu sich nach Hause ein. Anschließend wurde sie von dem Mann einige Wochen lang mit Telefonanrufen belästigt, eine Zeugin will außerdem einen Mann mit schwarzer Hautfarbe gesehen haben, der ein Leopardenfell-Kopftuch mit zwei Knoten hinten und einen giftgrünen Schlips gehabt haben soll. Die Akten zum Mord an der jungen Engländerin verblieben dann erst einmal 17 Jahre lang in der Schublade mit den ungelösten Fällen. Bis der Fall im Jahr 2003 dann nach einem, zum Tatzeitpunkt noch nicht möglichen, DNA-Routine-Abgleich und dem Treffer in einer Datenbank doch noch geklärt werden konnte. An der Leiche hatte die Polizei damals Hautpartikel unter den Fingernägeln entdeckt, die sie zu einem fast gleichaltrigen Mann wie das Opfer führten. Wegen sexueller Nötigung und Kindesmissbrauch saß Uwe H. bereits seit 1998 in der geschlossenen Psychiatrie-Abteilung des Klinikums Nord in Hamburg-Ochsenzoll. Er musste eine Speichelprobe abgeben und seine Daten wurden beim BKA gespeichert. Sowohl bei seinen Vernehmungen als auch später im Prozess schwieg er zu den Vorwürfen der Ermittler. Uwe H. wird schließlich nach einem reinen Indizienprozess vor dem Hamburger Landgericht am 13. Dezember 2005 wegen Mordes in Tateinheit mit Vergewaltigung zu achteinhalb Jahren Haft plus dauerhafter Unterbringung in einer forensischen Klinik verurteilt. Entscheidend für das Urteil war das DNA-Gutachten mit mehreren Übereinstimmungen. Weitere Indizien für das Gericht waren, dass der Täter 1986 in der Nähe des Tatortes gelebt habe und mehrfach wegen Sexualdelikten verurteilt worden sei. Strafmildernd wurde berücksichtigt, dass der Angeklagte damals erst 22 Jahre alt, noch unbestraft, psychisch krank und deswegen nach Ansicht der Richter erheblich vermindert schuldfähig war. Über einen eventuellen Bericht der Aufklärung des Mordes an Helga R. in XY ist nichts bekannt.

Der Mord vom Schanzenpark (Stephanie Lamprecht)

Helga R. wäre heute 42 Jahre alt. Ungefähr so alt wie der Mann, der wegen des Mordes an der bildhübschen Engländerin seit gestern vor dem Landgericht steht. Uwe H. (41) soll die junge Austauschlehrerin am frühen Morgen des 9. März 1986 im Schanzenpark überfallen und stranguliert haben. Winzige Blutspuren unter den Fingernägeln des Opfers enthielten DNA des mehrfach vorbestraften Sexualstraftäters.

Der Vater des Opfers, Geoffrey R., und Helgas Brüder Arnald und Einar verfolgen den Prozess als Nebenkläger, fixieren den Angeklagten mit ihren Blicken. Erst vor wenigen Wochen hat die Familie erfahren, dass die Polizei schon 2003 den mutmaßlichen Mörder gefunden hat. Ein äußerlich völlig durchschnittlicher Mann.

Im Rahmen einer routinemäßigen Untersuchung ungeklärter Mordfälle unterzog die Mordkommission im März 2003 die Spuren im Fall Helga R. einer DNA-Analyse - und wurde fündig. Uwe H., mehrfach vorbestraft wegen Kindesmissbrauchs, seit 1998 Insasse des "Haus 18" für psychisch kranke Straftäter - ihn muss Helga R. im Todeskampf gekratzt haben.

Weiteres Indiz: Als der Mord an der hübschen Austauschlehrerin geschah, wohnte Uwe H. in der Nähe des Tatorts. Die Ermittler sind sicher: Er war es, der die junge Frau im Park überfiel und durch ein Kellerfenster in den Waschraum einer Kindertagesstätte zwängte. Hier fand die Polizei Helga R., nackt, gefesselt und mit einem Schal erdrosselt. Der Notarzt reanimierte sie, wenige Stunden später jedoch starb das Opfer im Krankenhaus.

Als ein Kripo-Beamter im Juni 2003 den Verdächtigen mit dem Mordvorwurf konfrontiert, streitet Uwe H. ab. "Er hatte Schweißperlen auf dem Kopf, die Hände zitterten", notierte der Beamte nach dem Gespräch. Fortsetzung heute.

Quelle: Hamburger Morgenpost vom 16. Dezember 2005. Siehe auch:

Banküberfall (Lackierter Audi)

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Bad Kreuznach
  • Beamter im Studio: Kriminaloberkommissar Klaus Mohr
  • Tattage: 30. Oktober 1986, gegen 18 Uhr (Banküberfall) und 17. März 1986 (Raubüberfall auf Ehepaar)
  • Details: Täter ändern mit Farbspray-Dose das Nummernschild und die Lackierung des roten PKWs in Grün; gegen 18 Uhr bedient Sparkassen-Kassiererin in Meisenheim den "letzten legalen Kunden dieses Tages"; Banküberfall am Weltspartag; Räuber besitzen Langwaffen; Wortführer trägt Maske mit aufgemaltem Schnurrbart; routiniertes Vorgehen; Beute: rund 500.000 DM; Kripo kommt mit Kennzeichen nicht weiter; Sucht nach ähnlichen Fällen; Rückblende: Überfall auf ein Ehepaar beim Fernsehen (es läuft "Car Napping"); Beute: nur wenige hundert DM; Audi wird 17 km von Tatort entfernt versteckt im Wald gefunden - Edes Kampf mit der englischen Sprache: "Winchester Model Security oder Stainless Police"
  • Tatverdächtig: drei unbekannte Männer
  • Zitate: „Weg da, Überfall!!!“ / „Was' n hier los, ist das Ernst oder Spaß?“ - „Stell' dich da rüber Oma und bleib ruhig!“ / „Ich hab die Polizei schon angerufen, die 110!“ / „Was war denn das? - Etwa der Geschirrschrank?“ / „Nicht schlecht versteckt!“
  • Sprecher: Wolfgang Grönebaum
  • Darsteller: Dieter Assmann, Ursula Blümer, Wilhelm Bühring, Bertram Edelmann, Sabine Hart, Thomas Killinger, Jürgen Schilling, Joachim Schmahl, Ursula Traun, Waldemar Wichlinski
  • Belohnung: 5.000 DM
  • Bewertung: ***
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Raubüberfall auf Anna Maria G.

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Ratingen
  • Beamter im Studio: Kriminalhauptkommissar Hardo Müller
  • Tatzeit: 01. Februar 1987, gegen 4 Uhr
  • Details: betagte Dame; rüstig; gilt als vermögend; beendet Tag vor dem Fernseher (dort läuft fast ein kompletter "heute"-Beitrag über ein neues Schiff); Perlenkette ins Täschchen und unter die Matratze; ca 4 Uhr: zwei maskierte Einbrecher klettern über Balkon im ersten Stock; schlagen Scheibe ein, bedrohen Frau mit Pistole; durchwühlen ganze Wohnung; fesseln Frau; schwache Hilferufe hört keiner; eine Stunde nach Tat rufen Täter bei Polizei an.
  • Tatverdächtig: zwei unbekannte Männer
  • Zitate: „Wo Schmuck? Geld? Sagen oder sterben!“ - „Ich sage nichts!“
  • Sprecherin: Isolde Thümmler
  • Darsteller: Peter Baumgardt, Ella Heyn, Gerd Potyka, Jürgen Roth, Ulf Söhmisch (auch Ulf J. Söhmisch)
  • Besonderheiten: Ede verabschiedet Kommissar Müller, der gerade noch die Belohnung nennen wollte, etwas zu früh und muss anschließend schmunzeln.
  • Belohnung: 2.000 DM
  • Bewertung: **
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Die Studiofälle der Sendung:

  • SF 1: Interpol Wien - Fahndung nach Immobilienbetrüger Alfred K. - Gesucht in Deutschland, Schweiz (Schaden: 240.000 Franken) und den U.S.A. (Schaden: 1.200.000 Schilling).

Geklärt: Eine Woche nach der Sendung konnte Alfred K. in München festgenommen werden. Darüber wird in der Folgesendung berichtet.

  • SF 2: Bezirksanwaltschaft Zürich - Suche nach Hermann F. - Als Buchhalter Gelder seines Arbeitgebers unterschlagen; Gesamtschaden: 450.000 Franken

Geklärt: Der Gesuchte konnte schlussendlich in Brasilien festgenommen werden. Darüber wird in der Sendung vom 08.09.1989 berichtet.

  • SF 3: BKA Wiesbaden - Suche nach Nikolaus C. - Gilt als Chef des größten Europäischen Kokainsyndikates - im Jahr 1986 verantwortlich für den Schmuggel von 750 Kg Kokain von Kolumbien nach Deutschland - Außerdem beteiligt an Raubüberfall auf Juwelier 1973, Beute: 930.000 DM - War bereits festgenommen, danach Flucht, gilt bis heute als untergetaucht. Siehe auch:

Kokain - Goldfingers Geheimnis - Der Spiegel vom 13. Juli 1987.

Rauschgifthandel: Das ist die Zuwachsbranche schlechthin - Der Spiegel vom 21. Februar 1988.

Keep on running - The Independent (England) vom 11. November 1995.

  • SF 4: Kripo Ahaus - Suche nach Hans-Jürgen K. - Zusammen mit Komplizen 1.200 kg Haschisch von Holland nach Deutschland geschmuggelt, einiges landete in Berlin, auf dem Rückweg Kokain mitgenommen
  • SF 5: Kripo Coesfeld - Suche nach betrügerischen Ehevermittler Reinhard Sch. - Nötigung und Erpressungen, im Voraus Erfolgshonorare kassiert, Gesamtbeute: mehrere 100.000 DM

Geklärt: Der Gesuchte konnte bereits am Tag nach der Sendung im Schwarzwald festgenommen werden. Darüber wird in der Folgesendung berichtet.

  • SF 6: Kripo Aschaffenburg - Mord an hochschwangeren Frau - ihr Mann (Juwelier) fuhr mit einem der Täter ins Geschäft für die Beute, der andere Täter blieb bei der Frau und schlug auf sie ein, Frau & Ungeborenes starben - Suche nach zwei unbekannten Männern.

Geklärt: Der Tathergang wurde später von der Polizei stark angezweifelt. Daraufhin wurde der Ehemann der getöteten Frau unter dringendem Tatverdacht festgenommen. Darüber wird in der Folgesendung berichtet.

  • SF 7: Kripo Garmisch-Partenkirchen - Suche nach Betrügerpaar Hedwig H. & Johann L. - Gesuchte betrieben Juwelierladen, nahmen gebrauchten Schmuck in Kommission, verschwanden danach mit Beute im Wert von 700.000 DM und sind unterwegs mit einem grau-schwarzen Dackel.

Geklärt: In der Sendung vom 04.12.1987 wird berichtet das beide nach Brasilien flüchteten. Kurze Zeit darauf stellte sich Johann L. bei der Deutschen Botschaft in Rio de Janeiro.
In der Sendung vom 03.05.1991 wird bekannt gegeben, dass auch Hedwig H. sich schlussendlich bei der Botschaft stellen wollte. Niemand glaubte ihr dort aber ,dass sie polizeilich gesucht wurde(!). „Erst nachdem sie den Beamten drei Wochen lang auf die Nerven gegangen war und berichtet hatte, dass sie in XY gesucht worden war ... “ (Ede) glaubte man ihr und schickte sie nach Deutschland zurück. Bei ihrer Ankunft wurde sie festgenommen.

XY Gelöst - der Rückblick

Zwischenergebnisse aus früheren Sendungen:

  • FF 1 der vorherigen Sendung: Peter kann zwar über kein Ergebnis zum Raubmord an Evelyne P. (Club 33) in Wien berichten, erwähnt aber einen Mann, der nach der Sendung mehrfach bei einer Wiener Zeitung angerufen hat. Dieser Mann behauptete zwar, auch der mysteriöse Anrufer beim Wiener Sicherheitsbüro gewesen zu sein, aber mit dem Mord habe er nichts zu tun. Die Beamten des Wiener Sicherheitsbüros halten diesen zweiten Anrufer nur für einen Trittbrettfahrer und den Ersten für den Täter. Das Tonband mit seiner Stimme wurde nochmal eingespielt.
  • FF 3 der vorherigen Sendung: Bei den Überfällen auf ein Gartencenter in Augsburg der letzten Sendung gibt es auch eine neue Entwicklung. Ein unbekannter Anrufer, der einige Details und Namen nennen konnte, wurde von der Kripo Augsburg gebeten sich noch einmal zu melden.
  • SF 2 der vorherigen Sendung: Leider nichts Neues aus Zürich, aber eine Panne bei Konrad - die Stimme hallt. Er kann jedoch kein Ergebnis berichten und die aus einem Schloss im Kanton Aargau gestohlenen antiken Gobelin-Teppiche bleiben verschwunden. Die Vermutung, dass sie wahrscheinlich ins weitere Ausland gebracht wurden, scheint sich zu bestätigen.
  • SF 4 der vorherigen Sendung: Im Fall Kelil A. halfen die Zuschauer der Kripo Traunstein weiter und konnten eine Informationslücke schließen. Er lebte unter den Personalien seines Bruders und hieß in Wirklichkeit anders. Der Bruder und richtige Kelil A. saß in Straßburg in Frankreich im Gefängnis. Schließlich konnte der Gesuchte drei Tage nach der Sendung auch in Strasbourg unter seinem richtigen Namen Adnen K. ermittelt und festgenommen werden. Er hatte als Küchengehilfe in einem Hotel am am Chiemsee einen Tresor ausgeräumt und dabei 330.000 DM gemacht.
  • SF 5 der vorherigen Sendung: Der von der Kripo Aachen mit sechsfachem Haftbefehl gesuchte ehemalige Rechtsanwalt Wilhelm D., dem vorgeworfen wird, als Konkursverwalter sechs Mio. DM veruntreut zu haben, hielt sich während der letzten Sendung in München auf und war dort in Begleitung einer Frau, die zuletzt häufiger mit ihm gesehen wurde.
  • SF 1 der Sendung vom 06.02.1987 und Rückblick der Sendung vom 03.04.1987: Der bis dato unbekannte Bankräuber aus Niederösterreich der Februar- und Aprilsendung '87 wird nochmal eingespielt. Peter: „Und es ist kaum zu glauben: Derselbe Mann hat dieselbe Kasse nun nochmals überfallen und immerhin die staatliche Summe von 107.000 Schilling erbeutet“.

XY Gelöst:

  • SF 1 der vorherigen Sendung: Rolf L., gesucht von der Kripo Essen, wurde auf Mallorca in Spanien festgenommen. Wegen Betrug, serienmäßigen Scheckdiebstahl und Scheckfälschung sowie Rauschgifthandel wurde er zu sechs Jahren Freiheitsstrafe verurteilt und kam nach einem Hafturlaub nicht mehr in die JVA Gütersloh zurück. Die Festnahme kam erst durch die Zuschauerhinweise ans Tageslicht - die spanischen Behörden hatten ihn bei erneutem Kokainschmuggel erwischt und versäumten es aber, Interpol zu verständigen. Kommentar Ede: „Information ist alles.“
  • SF 3 der Sendung vom 17.01.1986: im Kreis Böblingen konnte Peter F., von der LPD Stuttgart I mit internationalem Haftbefehl gesucht wegen Betrug und Diebstahl mit einem Gesamtschaden von ca. einer Mio. DM, ebenfalls dingfest gemacht werden. Nachdem er dort ein neues Opfer einkreiste, sprach der Unternehmer aus Böblingen vor dem Geschäftsabschluss mit dem Betrüger mit seinem Steuerberater. Der hatte die Sendung damals gesehen und erinnerte sich an die Fahndung in XY, die Polizei wurde eingeschaltet.

Erste Erkenntnisse (Zuschauerreaktionen in der Spätsendung)

  • FF 1: Mord an Lehrerin Helga R. in Hamburg; wird von Ede in der Spätsendung nicht erwähnt; vermutlich keine Hinweise.
  • FF 2: Schwer bewaffneter Banküberfall; Ede zeigt noch einmal die Bilder der drei Täter von der automatischen Kamera; eine Frau kennt offensichtlich zwei Täter, aber sie hat offenbar Angst vor ihnen; Ede macht die anonyme Anruferin darauf aufmerksam, dass sie auch mit ihm reden kann und verspricht, ihren Namen nicht weiterzugeben; er zeigt noch einmal die Bilder der drei Täter von der automatischen Kamera.
  • FF 3: Raubüberfall auf eine alte Dame; Stimme vom Tonband wird auf Wunsch der Zuschauer noch einmal vorgespielt; eine Zuschauerin ist sich ziemlich Sicher, die Stimme erkannt zu haben.
  • FF 1 der vorherigen Sendung: Es gab weitere konkrete Hinweise zum zum Raubmord an Evelyne P., Besitzerin des Club 33 in Wien; auch mit Namen.

Studiofälle:

  • SF 1: Fahndung nach Immobilienbetrüger Alfred K.; wenig Hinweise; hat Grundstücke und Gebäude verkauft, die nicht in seinem Besitz waren; wo er sich aufhält bleibt unbekannt und Peter zeigt noch einmal das Fahndungsfoto des Gesuchten.
  • SF 2: Fahndung nach Hermann F.; soll als Buchhalter Gelder seines Arbeitgebers unterschlagen haben; ein anonymer Anrufer weiß einiges über den Gesuchten; dieser Zuschauer wird geben, sich nochmals zu melden und Konrad zeigt noch einmal das Fahndungsfoto des Gesuchten.
  • SF 3: Fahndung nach Nikolaus C.; Kokainschmuggel und Beteiligung an Raubüberfall auf Juwelier; Irene hat keine Hinweise; vermutlich zur Zeit nicht in Deutschland; dafür wird einem konkreten Hinweis in der Schweiz nachgegangen; möglicherweise aber noch in Großbritannien, wo er aus dem Gefängnis ausgebrochen ist; auch sein Fahndungsfoto wird nochmal gezeigt.
  • SF 4: Fahndung nach Hans-Jürgen K.; der zusammen mit Komplizen 1.200 kg Haschisch von Holland nach Deutschland geschmuggelt hat; Hinweise haben sich verdichtet, dass er sich unter falschem Namen in Berlin aufhält und sein Fahndungsfoto wird wieder eingeblendet.
  • SF 5: Fahndung nach nach betrügerischen Ehevermittler Reinhard Sch. wegen Nötigung und Erpressungen; die Kripo ist sich nach den eingegangenen Hinweisen sicher, dass sich der Gesuchte, dessen Fahndungsfoto auch erneut zu sehen ist, noch in Deutschland aufhält.
  • SF 6: Fahndung nach Mördern der hochschwangeren Frau eines Juweliers; wird von Irene in der Spätsendung nicht erwähnt.
  • SF 7: Fahndung nach dem Betrügerpaar Hedwig H. & Johann L.; hatten Juwelierladen; mit Schmuck im Wert von 700.000 DM verschwunden; verschiedene Hinweise auf mögliche derzeitige Aufenthaltsorte werden überprüft; Zuschauer in Deutschland und in der Schweiz wollen beide gesehen haben; auf ihren Wunsch, um sich zu vergewissern, sind erneut die Fahndungsfotos der beiden Gesuchten zu sehen.

Bemerkungen

  • Nach Filmfall 3 steht ein Tonbandgerät neben Ede.
  • Beim Rückblick hallt Ede.

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