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Sendung vom 09.05.2012: Unterschied zwischen den Versionen

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==== Nachspiel ====
==== Nachspiel ====
Am 14. Oktober 2011 verileß die Supermarkt-Kassiererin Nelli G. mittags das Haus. Eine Überprüfung ihres Mobiltelefones und ihres Providers, der alle Daten speichert, ergab, dass sie keine telefonische Verabredung hatte. Kein Telefonat, keine SMS.  Außerdem gibt es bis heute keine Erklärung, Warum sie in der Mittagszeit mit  ihrem Fahrrad das Haus verließ. Dass seine Frau vielleicht in ein kleines Wäldchen gefahren sein soll, um heimlich eine Zigarette zu rauchen gibt für Viktor G. keinen Sinn. „Sie hätte doch im Garten rauchen können“, sagt er und auch noch, dass es sogar eine kleine Hütte dort gäbe. Zwei Tage später wurde zunächst Melli G.´s Fahrrad gefunden und vier Monate später fand ein Landwirt ihre Leiche bei in einem Walstück bei Halle-Kölkebeck. Unter großer Anteilnahme wird Nelli G. schließlich am 22. Februar 2012 in Halle beerdigt. Auch eine Belohnung von 5.000 € für Hinweise hat bislang nicht zum Täter geführt.
Trotzdem gab es nach der Ausstrahlung des Falles in der XY-Sendung zahlreiche Hinweise von Fernsehzuschauern, die sich hauptsächlich um die Kabelbinder und das Panzerband drehten, mit denen die 46-Jährige geknebelt und gefesselt worden war. Auch Nelli G. selbst wollen viele Zuschauer am Tag des Verschwindens auf ihrem Fahrrad noch gesehen haben. Ein Anrufer wies zudem auf einen ungewöhnlichen Kontakt von Nelli G. hin, den sie vor ihrem Verschwinden im Oktober 2011 geknüpft hatte. Ein Mann soll die dreifache Mutter einige Monate vor ihrer Ermordung bedroht haben. Doch auch diese Spur brachte die Kripo Bielefeld nicht weiter. Die Beamten nicht aus, dass sich Mörder und Opfer kannten.
An der Leiche waren DNA-Spuren eines Mannes gefunden worden. Dem Aufruf von Kriminalkommissarin Sarah Sieweke in der XY-Sendung zur Teilnahme an einem DNA-Massentest folgten rund 6600 Männer aus Halle, die alle auf freiwilliger Basis eine Speichelprobe abgaben. Diese Proben wurden durch das Institut für Rechtsmedizin in Münster untersucht und mit der DNA-Spur vom Leichnam verglichen, ohne dass eine Übereinstimmung dabei festgestellt werden konnte. Da es danach keine neuen Ermittlungsansätze mehr gab, wurden nach fast zwei Jahren die Ermittlungen abgeschlossen. Für ein Sexualverbrechen gab es keine Beweise, der Mörder ist bis heute unentdeckt. „Wir haben keinen Ermittlungsansatz mehr“, sagt dazu Hauptkommissar Ralf Östermann. Zwar hatten die Beamten eine DNA-Spur gesichert, die sie dem Täter zurechnen, aber ein Test aller Männer der Stadt zwischen 16 und 60 Jahren half nicht weiter. Und auch die 600 weiteren Spuren liefen ins Leere. Ein Zeuge meinte, am Mittag des Tattages zwei Autos gesehen zu haben, die Richtung Wald fuhren. Der vordere mit „GT“-Kennzeichen hatte ein Fahrrad im Kofferraum, dahinter fuhr ein Wagen mit „PB“.
Über fünf Jahre nach ihrem mysteriösen Verschwinden ist ihr Mörder immer noch auf freiem Fuß. „Der Fall Nelli G. ist wirklich sehr rätselhaft“, sagt dazu Profiler Axel Petermann. Er hat die Vergleiche, nachdem der 64-jährige Kriminalhauptkommissar sein ganzes Berufsleben Mörder und andere Schwerverbrecher gejagt, und sich sich als ein „typischer Querdenker“ schließlich zu einem der bekanntesten Deutschlands entwickelt hat. Metermann ist seit Jahren auch als Berater in TV-Sendungen sowie als Buchautor erfolgreich. Als Querdenker lässt er Orte wie zum Beispiel die Leichenfundstelle von Nelli G. auf sich wirken, versetzt sich in die Person des Täters hinein und formuliert Fragen zu den so wichtigen Details in diesem ungelösten Kriminalfall. Die Einschätzung von Axel Petermann: Der Mörder hat sich an den im Mordfall relevanten Orten gut ausgekannt und hat demnach einen direkten Bezug zu Halle. Deshalb vermutet der Profiler, dass der Mörder sein Opfer gekannt hat.
Auch nach  über 1,5 Jahren bestimmt Trauer den Alltag der Hinterbliebenen. Der Schmerz bei den Angehörigen ist noch immer da, er ist immer gleich groß. Und sie können noch immer nicht fassen, was geschehen sei. Viktor G., der mittlerweile wieder in seinem Beruf als Busfahrer arbeitet, hat viel Zeit zum Nachdenken. „Es sind immer dieselben Fragen“, sagt er. „Über 7.500 Hinweise, aber nichts Entscheidendes.“ Keiner hat Nelli G. gesehen am Tag, als sie verschwand. Nicht auf dem Weg vom Arzt nach Hause, nicht dort, wo ihr Weg mit dem Rad endete. Einfach nichts. „Durch ihre Arbeit an der Supermarktkasse kannten sie viele Menschen. Wenn wir durch die Stadt gingen, wurde sie oft gegrüßt. Aber ausgerechnet da hat sie niemand gesehen. Das gibt es doch gar nicht!“ Die Gedanken drehen sich im Kreis. Wollte Nelli G. womöglich Mittagessen vorbereiten und ihr fehlten Zutaten Unwahrscheinlich, da sie kein Geld dabei hatte. Ihr Mann kommt nur zu einem Schluss: „Sie war ein Zufallsopfer.“
Natalis jüngerer Bruder Jens geht inzwischen wieder zur Schule und hat die zehnte Klasse beendet. Der große Bruder Waldemar hat wieder eine Anstellung und ist voriges Jahr sogar Vater eines kleinen Jungen geworden. Aber welches Ereignis bei den G.s auch ansteht, so erfreulich es objektiv sein mag, liegt über allem immer ein Schatten. Geburts- oder Festtage sind zu Gedenktagen geworden. Selbst der Enkel muss leiden. Er wächst nun ohne Oma auf." Waldemar G. versichert, dass seine Mutter den Kleinen nach Strich und Faden verwöhnt hätte. So wie sie einst die Familie umsorgt hat.
Diese Rolle übernimmt zurzeit Natali G., die als einzige tagsüber zu Hause ist, nachdem sie ihren Job verloren hat. Sie vermutet, zu lange gefehlt zu haben. Auch zur Abendschule ist sie nach dem Tod der Mutter zunächst nicht mehr gegangen, nachdem In den ersten Wochen alle den ganzen Tag Polizei gespielt und selber gesucht hatten. Auch wurden die Angehörigen selber verdächtigt. Sie alle kennen die wilden Gerüchte, die in der Stadt erzählt wurden, ertrugen das Getuschel und müssen damit leben, dass der Täter noch immer unbekannt ist Im Sommer will Natali G. wieder zur Schule gehen und Fachabitur machen. Was ihr und ihrer Familie bleibt, ist der eine Wunsch: Eines Tages dem Täter in die Augen zu schauen und zu erfahren, warum er das getan hat.
Quellen:<br>
''[http://www.lz.de/ueberregional/owl/6701335_Nach_TV-Aufruf_Viele_Hinweise_im_Mordfall_Nelli_Graf.html?em_cnt=6701335 Lippische Landes-Zeitung LZ.de 10.05.2012]<br>''
''[http://www.die-glocke.de/lokalnachrichten/kreisguetersloh/Massen-Gentest-in-Halle-laeuft-gut-an-1a29d985-a815-4a3c-a7f5-a9ae16f09ef7-ds Die Glocke online 11.05.2012]<br>''
''[http://www.die-glocke.de/lokalnachrichten/kreisguetersloh/Nelli-G-Massengentest-ausgeweitet-732bac01-0032-41d8-b764-85b5d514385b-ds Die Glocke online 04.01.2013]<br>''
''[http://www.nw.de/lokal/kreis_guetersloh/halle/halle./8009317_Mordfall-Nelli-Graf-Er-hat-uns-allen-das-Leben-genommen.html Neue Westfälische 02.03.2013]<br>''
''[https://www.welt.de/regionales/duesseldorf/article118419957/Ermittlungen-im-Mordfall-Nelli-G-ohne-Ergebnis.html Welt.de 26.07.2013]<br>''
''[http://www.westfalen-blatt.de/OWL/Kreis-Guetersloh/Halle/1756979-Hallerin-wurde-vor-drei-Jahren-umgebracht-Nelli-Grafs-Moerder-noch-immer-frei WESTFALEN-BLATT 14.10.2014]<br>''
''[http://www.westfalen-blatt.de/OWL/Kreis-Guetersloh/Halle/2567458-Am-14.-Oktober-vor-fuenf-Jahren-verschwand-Nelli-Graf-auf-raetselhafte-Art-und-Weise-Profiler-blickt-auf-den-Mordfall WESTFALEN-BLATT 14.10.2016]<br>''
   
   
=== Überfall auf Seniorin ===
=== Überfall auf Seniorin ===

Version vom 1. Januar 2018, 05:18 Uhr

Filmfälle

Mord an Nelli G.

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Bielefeld
  • Kommissarin im Studio: Kriminalkommissarin Sarah Sieweke
  • Tattag: 14. Oktober 2011, Auffinden der Leiche am 9. Februar 2012
  • Details: Frühstück; im Supermarkt arbeiten; Sohn muss zum Vorstellungsgespräch; Arzttermin; Zusammentreffen; bei Musik um Haushalt kümmern; Verschwinden nicht weiter beachten; Anruf vom Chef; Mutter nicht bei der Arbeit; seit 11 Uhr 15 nicht mehr gesehen; Plakat basteln; Screensplitting; 16. Oktober 2011: Pilzsammler finden Fahrrad; zwei Autos aus Gütersloh und Paderborn; Leiche gefesselt und geknebelt
  • Zitate: "Du bist ja immer noch im 3. Level!"
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Am 14. Oktober 2011 verileß die Supermarkt-Kassiererin Nelli G. mittags das Haus. Eine Überprüfung ihres Mobiltelefones und ihres Providers, der alle Daten speichert, ergab, dass sie keine telefonische Verabredung hatte. Kein Telefonat, keine SMS. Außerdem gibt es bis heute keine Erklärung, Warum sie in der Mittagszeit mit ihrem Fahrrad das Haus verließ. Dass seine Frau vielleicht in ein kleines Wäldchen gefahren sein soll, um heimlich eine Zigarette zu rauchen gibt für Viktor G. keinen Sinn. „Sie hätte doch im Garten rauchen können“, sagt er und auch noch, dass es sogar eine kleine Hütte dort gäbe. Zwei Tage später wurde zunächst Melli G.´s Fahrrad gefunden und vier Monate später fand ein Landwirt ihre Leiche bei in einem Walstück bei Halle-Kölkebeck. Unter großer Anteilnahme wird Nelli G. schließlich am 22. Februar 2012 in Halle beerdigt. Auch eine Belohnung von 5.000 € für Hinweise hat bislang nicht zum Täter geführt.

Trotzdem gab es nach der Ausstrahlung des Falles in der XY-Sendung zahlreiche Hinweise von Fernsehzuschauern, die sich hauptsächlich um die Kabelbinder und das Panzerband drehten, mit denen die 46-Jährige geknebelt und gefesselt worden war. Auch Nelli G. selbst wollen viele Zuschauer am Tag des Verschwindens auf ihrem Fahrrad noch gesehen haben. Ein Anrufer wies zudem auf einen ungewöhnlichen Kontakt von Nelli G. hin, den sie vor ihrem Verschwinden im Oktober 2011 geknüpft hatte. Ein Mann soll die dreifache Mutter einige Monate vor ihrer Ermordung bedroht haben. Doch auch diese Spur brachte die Kripo Bielefeld nicht weiter. Die Beamten nicht aus, dass sich Mörder und Opfer kannten.

An der Leiche waren DNA-Spuren eines Mannes gefunden worden. Dem Aufruf von Kriminalkommissarin Sarah Sieweke in der XY-Sendung zur Teilnahme an einem DNA-Massentest folgten rund 6600 Männer aus Halle, die alle auf freiwilliger Basis eine Speichelprobe abgaben. Diese Proben wurden durch das Institut für Rechtsmedizin in Münster untersucht und mit der DNA-Spur vom Leichnam verglichen, ohne dass eine Übereinstimmung dabei festgestellt werden konnte. Da es danach keine neuen Ermittlungsansätze mehr gab, wurden nach fast zwei Jahren die Ermittlungen abgeschlossen. Für ein Sexualverbrechen gab es keine Beweise, der Mörder ist bis heute unentdeckt. „Wir haben keinen Ermittlungsansatz mehr“, sagt dazu Hauptkommissar Ralf Östermann. Zwar hatten die Beamten eine DNA-Spur gesichert, die sie dem Täter zurechnen, aber ein Test aller Männer der Stadt zwischen 16 und 60 Jahren half nicht weiter. Und auch die 600 weiteren Spuren liefen ins Leere. Ein Zeuge meinte, am Mittag des Tattages zwei Autos gesehen zu haben, die Richtung Wald fuhren. Der vordere mit „GT“-Kennzeichen hatte ein Fahrrad im Kofferraum, dahinter fuhr ein Wagen mit „PB“.

Über fünf Jahre nach ihrem mysteriösen Verschwinden ist ihr Mörder immer noch auf freiem Fuß. „Der Fall Nelli G. ist wirklich sehr rätselhaft“, sagt dazu Profiler Axel Petermann. Er hat die Vergleiche, nachdem der 64-jährige Kriminalhauptkommissar sein ganzes Berufsleben Mörder und andere Schwerverbrecher gejagt, und sich sich als ein „typischer Querdenker“ schließlich zu einem der bekanntesten Deutschlands entwickelt hat. Metermann ist seit Jahren auch als Berater in TV-Sendungen sowie als Buchautor erfolgreich. Als Querdenker lässt er Orte wie zum Beispiel die Leichenfundstelle von Nelli G. auf sich wirken, versetzt sich in die Person des Täters hinein und formuliert Fragen zu den so wichtigen Details in diesem ungelösten Kriminalfall. Die Einschätzung von Axel Petermann: Der Mörder hat sich an den im Mordfall relevanten Orten gut ausgekannt und hat demnach einen direkten Bezug zu Halle. Deshalb vermutet der Profiler, dass der Mörder sein Opfer gekannt hat.

Auch nach über 1,5 Jahren bestimmt Trauer den Alltag der Hinterbliebenen. Der Schmerz bei den Angehörigen ist noch immer da, er ist immer gleich groß. Und sie können noch immer nicht fassen, was geschehen sei. Viktor G., der mittlerweile wieder in seinem Beruf als Busfahrer arbeitet, hat viel Zeit zum Nachdenken. „Es sind immer dieselben Fragen“, sagt er. „Über 7.500 Hinweise, aber nichts Entscheidendes.“ Keiner hat Nelli G. gesehen am Tag, als sie verschwand. Nicht auf dem Weg vom Arzt nach Hause, nicht dort, wo ihr Weg mit dem Rad endete. Einfach nichts. „Durch ihre Arbeit an der Supermarktkasse kannten sie viele Menschen. Wenn wir durch die Stadt gingen, wurde sie oft gegrüßt. Aber ausgerechnet da hat sie niemand gesehen. Das gibt es doch gar nicht!“ Die Gedanken drehen sich im Kreis. Wollte Nelli G. womöglich Mittagessen vorbereiten und ihr fehlten Zutaten Unwahrscheinlich, da sie kein Geld dabei hatte. Ihr Mann kommt nur zu einem Schluss: „Sie war ein Zufallsopfer.“

Natalis jüngerer Bruder Jens geht inzwischen wieder zur Schule und hat die zehnte Klasse beendet. Der große Bruder Waldemar hat wieder eine Anstellung und ist voriges Jahr sogar Vater eines kleinen Jungen geworden. Aber welches Ereignis bei den G.s auch ansteht, so erfreulich es objektiv sein mag, liegt über allem immer ein Schatten. Geburts- oder Festtage sind zu Gedenktagen geworden. Selbst der Enkel muss leiden. Er wächst nun ohne Oma auf." Waldemar G. versichert, dass seine Mutter den Kleinen nach Strich und Faden verwöhnt hätte. So wie sie einst die Familie umsorgt hat.

Diese Rolle übernimmt zurzeit Natali G., die als einzige tagsüber zu Hause ist, nachdem sie ihren Job verloren hat. Sie vermutet, zu lange gefehlt zu haben. Auch zur Abendschule ist sie nach dem Tod der Mutter zunächst nicht mehr gegangen, nachdem In den ersten Wochen alle den ganzen Tag Polizei gespielt und selber gesucht hatten. Auch wurden die Angehörigen selber verdächtigt. Sie alle kennen die wilden Gerüchte, die in der Stadt erzählt wurden, ertrugen das Getuschel und müssen damit leben, dass der Täter noch immer unbekannt ist Im Sommer will Natali G. wieder zur Schule gehen und Fachabitur machen. Was ihr und ihrer Familie bleibt, ist der eine Wunsch: Eines Tages dem Täter in die Augen zu schauen und zu erfahren, warum er das getan hat.

Quellen:
Lippische Landes-Zeitung LZ.de 10.05.2012
Die Glocke online 11.05.2012
Die Glocke online 04.01.2013
Neue Westfälische 02.03.2013
Welt.de 26.07.2013
WESTFALEN-BLATT 14.10.2014
WESTFALEN-BLATT 14.10.2016


Überfall auf Seniorin

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Kiel
  • Kommissar im Studio: Kriminaloberkommissar Dieter Hüttersdorf
  • Tattag: Nacht vom 30. auf den 31. Oktober 2011
  • Details: Spielothek; Witwe; Besitzerin reguliert alles allein; Mann wird ausbezahlt; Alarm aus wegen freilaufender Katze; brutales Vorgehen der Täter; Spielhallenschild finden; Haus durchsuchen; zu trinken geben; Opfer wird gewürgt; ähnlicher Modus operandi in einem anderen Fall
  • Zitate: "Reicht's denn nicht bald?"
  • Status: ungeklärt
  • Belohnungen: 2.500 € von der Staatsanwaltschaft und 7.500 € von der Geschädigten.

Nachspiel

Anschlag in Bad Saarow

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Frankfurt/Oder
  • Kommissar im Studio: Falk Küchler
  • Tattag: 22. August 2011 (Schlag); 2. Oktober 2011 (Überfall)
  • Details: Immobilienfirma; Tochter hat Pferde gern; Augen-OP; mysteriöse Vorgänge; mitten in der Nacht klingeln; Tochter hat Angst; Villa wird beobachtet; Motorradfahrer; Mann leuchtet in den Stall hinein; dann davonrennen; Mann taucht auf und schlägt ohne ersichtlichen Grund zu; Anhänger; Ehemann auf Geschäftsreise; Sicherheitsfirma; Wachleute; regelmäßiger Wechsel; Schuss von Mann mit Tarnanzug; Wachmann angeschossen; Täterprofil; drei verschiedene Geschosse
  • Belohnung: 50.000 € von der betroffenen Familie
  • Status: geklärt

Nachspiel

Im September 2013 wurde in Berlin-Köpenick ein 46-jähriger Verdächtiger festgenommen, der durch Gewalttaten aufgefallen war und als Einsiedler auf einer Insel im Seddinsee sowie auch in den Wäldern um Berlin lebte. Er war bereits kurz nach der Tat vernommen wurden, aber aufgrund falscher Angaben, die er machte, nicht weiter belangt.

Nun aber wurde er seiner Taten überführt, er hat ein langes Vorstrafenregister: XY berichtet über die Klärung des Falles in der Sendung vom 25.09.2013

XY-Preis

Inhalt

  • Details: Opfer beschwert sich; Zufallstat; plötzlich niederhauen; Mann sofort gestellt; Opfer geschockt; Taschenmesser

Brutaler Überfall auf Rentnerin

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Neuss
  • Kommissar im Studio: Erik Jörg
  • Tattag: 11. Dezember 2011; Auffinden des Autos in Pulheim am 15. Januar 2012
  • Details: Idylle; inniges Verhältnis mit Schwägerin; Französisch; äußerst gewaltbereite Täter; Erinnerungslücke; Auto geklaut; brutale Täter; Zeuge; zwei Männer; DNA-Spuren; Hausverkauf; vom Interessenten erschrocken; beinahe tödlicher Ausgang
  • Zitate: "Nous parlerons uniquement Français !"
  • Status: ungeklärt
  • Belohnung: 1.000 €

Nachspiel

Die Studiofälle der Sendung:

  • SF 1: Kripo Lübeck - Fahndung nach Henning W.; Drogenhandel; Kontakte in die Niederlande und in die Schweiz; gefälschte bulgarische Pässe;

Geklärt: In der Sendung vom 19.06.2013 wird über die Klärung des Falles berichtet. Henning W. hatte sich Anfang 2013 der Polizei gestellt, er kam mit dem Fahndungsdruck nicht mehr klar. Er wurde zu einer Freiheitsstrafe von 4 Jahren und 9 Monaten verurteilt. Er sitzt seine Strafe zur Zeit im Gefängnis in Lübeck ab.

  • SF 2: Kripo Berlin - Mord an Manfred K. am 23. März 2012; Messerstiche; Aufnahmen vom Täter, der Geld abheben will; gleichgeschlechtliche Beziehungen; Kriminaloberkommissar Robert Geißler im Studio, 5.000 € Belohnung
  • SF 3: Kripo Nürnberg - Gesucht wird David Richard Georg H.; Geschäfte; Kredithai; Bodybuilder; Rotlichtmillieu; 3er Gold
  • SF 4: Kripo Neuss - Überfall auf Tankstelle am 8. Oktober 2010; Zigarren im Wert von auf 1 700 €

XY Gelöst - der Rückblick

XY Gelöst:

  • Gelöst wurde Studiofall 9 der Sendung vom 06.06.1997: eine DNA-Analyse ergab die Identität; Journalistenrecherche; Ungereimtheiten; Mord im Streit
  • Ebenso wurde Filmfall 1 der Sendung vom 15.02.2012 gelöst: die Hinweise auf den Basecap verdichteten sich - der Täter war aber bereits tot.

Erste Ergebnisse

Bemerkungen

  • Rudi gerät nach FF 3 etwas aus dem Konzept.
  • Am Ende der Sendung Autogramme der Kommissarin von FF 1!

Vorige Sendung: Sendung vom 11.04.2012

Nächste Sendung: Sendung vom 06.06.2012

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