Die nächste Sendung läuft am 17. April 2024 um 20.15 Uhr im ZDF!

VF 171 (Sendung vom 15.09.1999)

Aus Aktenzeichen XY ... ungelöst - Wiki

Filmfälle

Aus dem Geschäft gelockt und ausgeraubt

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Dubiose Auftragsvermittlung für Handwerker

  • Details: Schreinermeister Sebastian Prantl in Niederbayern hat Sorgen um stockendes Auftragsvolumen, dazu noch Ärger und Reklamationen eines alten Bekannten zu einem Auftrag. So ist sein Interesse geweckt, als Post einer Confluens Service GmbH aus Passau eintrifft, gemäss welcher ein Schreinerbetrieb für langfristige Zusammenarbeit gesucht wird. Kurzerhand fährt er mit dem Firmen-Sprinter dort persönlich vor. Der Vertreter von Confluens nimmt sein Interesse deutlich wahr und erklärt das Konzept. Die Firma würde Aufträge vermitteln, indem sie mit ihrem "Know How" die großen Bauunternehmen einerseits und die ausführenden Handwerksbetriebe andererseits zusammenführe. Dabei trägt der Vertreter dick auf: Kontakte zu den "Größten der Branche", "riesiges Auftragsvolumen", "rund um die Uhr" und so weiter. Ist der Betrieb von Herrn Prantl erst mal Vertragspartner, würde Confluens diesen empfehlen, was in dicken Aufträgen enden würde - vorausgesetzt, der Betrieb hat auch die Kapazität zur Durchführung. Rasch wird der Vermittlungsvertrag vorgelegt, zu 3500 DM im Jahr, fällig im Voraus. Zwischendurch der auf laut gestellte Anruf der Sekretärin, dass ein Folgeinteressent gleich da wäre. Herr Prantl zögert etwas und will das Ganze zuerst noch mit seiner Frau besprechen. Der Confluens-Vertreter legt nochmal nach, so dass er schließlich doch vor Ort unterzeichnet. Zurück im Betrieb folgen zunächst Vorbereitungen für Erweiterungen, darunter Verhandlungen mit der Bank und Neuanschaffungen. Mit der Zeit treffen auch von Confluens vermittelte Anfragen ein, allerdings sämtlich Arbeiten, die der Betrieb nicht übernehmen kann, bspw. Dachstuhlbau. An einem Kneipenabend unterhält sich Herr Prantl mit seinem alten Bekannten, der auch von seinen Expansionsplänen hörte. Es stellt sich heraus, dass dieser Bekannte die Machenschaften der Firma Confluens bereits kennt und den auch ihm angebotenen Vermittlungsvertrag nicht angenommen hat. Es handle sich um eine Schwindelfirma, die nie einen Auftrag erfolgreich vermittelt hätte. Anfragen vermeintlicher Auftraggeber stammten vermutlich von Confluens selbst und seien stets solcher Art, dass der Betrieb sie ablehnen müsse. Der Vertragspartner könne sich jedenfalls nicht darauf berufen, dass es keine Vermittlungsbemühungen gäbe. So könne die Hochstaplerfirma immer weitermachen und kontinuierlich Betriebe finden, die auf die angebliche Vermittlung hereinfallen.
    Während Herr Prantl dem Bekannten gegenüber mit der Notlüge aufwartet, er selbst sei nicht darunter, offenbart er seiner Frau ungeschmückt, dass sie von Confluens hereingelegt wurden.
  • Darsteller:
  • Zitate: "... ob mir Dachstühl bau'n!"; "Das ist jetzt der fünfte Anruf. Und lauter Sachen, die mir nit machen können!"
  • Bewertung: **
  • Besonderheit:

Der Profi-Wasserkontrolleur

  • Details: Klassischer Fall des Trickdiebstahls in der Wohnung nach Erschleichen des Zutritts wird hier gezeigt. Als Installateur auftretender Dieb mit Werkzeugkoffer läutet bei Frau Prager, die zu jener Zeit mit kleinem Kind allein zu Hause ist. Beruft sich auf die Wohnungsverwaltung und will die Wasserleitungen prüfen. Frau Prager stutzt zwar, lässt ihn dann jedoch hinein. Der "Installateur" legt seinen Koffer in der Diele gleich neben ihrer Handtasche ab. Prüft dann zunächst Siphon in der Küche. Dort tropft zwar nichts; während die Bewohnerin das Kind rasch schlafen legt, schiebt der Besucher aber einen beiseite geschobenen Topf mit Milch zurück auf die noch heiße Herdplatte und schaltet diese ein. Dann sind auch die "Prüfungen" im Bad ohne Befund. Jetzt erwähnt er eine kleine Rückerstattung von 8 DM, die er gleich ausbezahlen würde, aber nur eine 100-DM-Note dabeihätte. Frau Prager kann herausgeben, und der Dieb in spe damit den genauen Aufbewahrungsort des Portemonnaies sehen. Plützlich fällt ihm ein, noch die WC-Spülung prüfen zu müssen. Als sie sich dorthin begeben, merkt sie die ausgelaufene Milch und will dies rasch wegputzen. Derweil schleicht der Dieb zurück Richtung Wohnungstür, stiehlt das Portemonnaie aus der Handtasche unter der Geräuschkulisse der WC-Spülung und verabschiedet sich sehr rasch mit dem Zuruf, im Klo sei alles OK. Unmittelbar danach kommt Frau Prager beim Anblick ihrer Handtasche eine Befürchtung, die sich beim Blick in diese sogleich bestätigt. Der Dieb ist derweil im Treppenhaus unten fast am Ausgang des mehrstöckigen Wohnhauses angelangt. Er hat nicht vergessen, auch seinen Werkzeugkoffer mitzunehmen. Sie kann ihn allein schon wegen dem sonst notwendigen Zurücklassen des Säuglings nicht mehr einholen.
  • Darsteller:
  • Zitate: "Im Klo ist alles OK. Tschüüüß!"; "Ja, Tschüß denn."; "Du Dreckskerl!"
  • Bewertung: *
  • Besonderheit:

Darlehensschwindel in kleinen Geschäften

  • Details:
  • Darsteller:
  • Zitate:
  • Bewertung:
  • Besonderheit:

Experiment: Trickdiebstahl bei Supermarktkunden

  • Details:
  • Bewertung:


Vorherige Sendung: VF 170 (Sendung vom 03.08.1999)

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