Die nächste Sendung läuft am 17. April 2024 um 20.15 Uhr im ZDF!

VF 210 (Sendung vom 14.11.2020)

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Filmfälle

Beauty-Pfusch an Patienten

  • Details: Die Bochumerin Nesrin Rahman ist mit ihrem Aussehen unzufrieden; klagt in Café mit Freundin über Fältchen und schlaffe Haut; blonde Schönheit am Nachbartisch überhört Gespräch und drückt beiden Flyer von "Beauty Salon Yasemin" in die Hand; 1 ml Hyaluron-Behandlung 150 Euro; Freundin winkt ab, aber Nesrin begeistert von Schnapper-Preis; blonde Schönheit nimmt beide gleich mit in Salon; begeisterte Patientin im Wartezimmer bestärkt Nesrin in Entscheidung; skeptische Freundin muss im Wartezimmer bleiben; keine Ärztin in Salon, sondern angebliche Heilpraktikerin, die laut blonder Schönheit aber die beste auf ihrem Gebiet sei; "Heilpraktikerin" schlägt Zwei-Zonen-Behandlung für 250 Euro vor; Nesrin zu teuer; Preis wird schnell auf 200 Euro reduziert; Nesrin wacht nachts schmerzgeplagt auf; Wange geschwollen; "Heilpraktikerin" schlägt am Telefon viel Trinken vor, Schwellung müsste in zwei Tagen zurückgehen; Schmerzen nehmen die kommenden Tage zu; Nesrin wieder in Salon; angebliche Heilpraktikerin spricht von "schwierigem Gesicht", das aufwändige Modellage erfordere; für 1.500 Euro werde Nesrin zur Super-Schönheit; schließlich 1.300 Euro und Ratenzahlung; mit "Plasma-Pen" Wange verbrannt; Schmerzen werden in der Nacht so schlimm, dass Freundin Nesrin in die Klinik fährt; Arzt erschüttert über Pfusch.
  • Zitate: "Es wird nur kurz warm und dann prickelts leicht. Nicht erschrecken." - "Argh!!!"
  • Bewertung: *
  • Besonderheiten: Im Anschluss spricht Rudi mit dem behandelnden Arzt des echten Opfers, Dr. Klaus Hofmann von der Uniklinik Bochum. Patientin habe kastaniengroße Beulen in den Wangen gehabt, man habe nicht herausfinden können, was ihr eigentlich gespritzt wurde. Dr. Hofmann hält es für nicht nachvollziehbar, dass man über Influencer Menschen aussuche, die dann am eigenen Körper etwas vornähmen.

Opfer schießt auf Polizisten (der falsche Obertstaatsanwalt)

  • Details: Ehemaliger Forstamtsleiter Karl Schneeberger verbringt mit Frau Gerda seinen Ruhestand am Rande kleiner Gemeinde im Taunusgebiet; wird von Fake-Polizisten angerufen mit der üblichen Geschichte, dass in der Nachbarschaft Einbrecher festgenommen worden seien mit Liste ausgekundschafteter Leute, auf der auch Schneebergers Name stehe; Anrufer fragt nach Wertgegenständen; Karl sagt, dass er 13.000 Euro im Haus und 300.000 Euro auf der Bank habe; Mann stellt sich nun als leitender Oberstaatsanwalt in der Sache vor und gibt Karl mit bestimmten Ton die "dienstliche Anweisung", das Bargeld am Hoftor neben der Mülltonne zu deponieren, damit Beamte es in Sicherheit bringen könnten; korrekter Karl befolgt Anweisung sofort und pflichtgemäß, Gerda in Zuschauerrolle; Komplize holt Geldbündel ab. Falscher Oberstaatsanwalt will Karl nun dazu bringen, gleich im Morgengrauen die 300.000 Euro von der Bank abzuheben, da Komplizen der Täter es ins Ausland überweisen wollen; Telefonverbindung überraschend getrennt; Karl ruft die 110 an, da er die Nummer des "Oberstaatsanwalts" nicht hat; echte Polizisten fahren daraufhin zu seinem Haus. Währenddessen Rückruf vom falschen Oberstaatsanwalt, der Karl rund macht und davon überzeugt, dass die echten Polizisten auf dem Weg zu ihm die verkleideten Gangster seien, die nun Gerda entführen und Lösegeld erpressen wollen. "Oberstaatsanwalt" gibt Karl deshalb "dienstliche Erlaubnis", sein Jagdgewehr zu holen und auf die Cops zu schießen. Karl zögert zwar, feuert dann aber doch durch die geschlossene Haustür; Kugel streift Polizistin an der Wange.
  • Zitate: "Sind Sie sicher?" - "Ich geb' Ihnen den Befehl. Tun Sie, was ich sage!"
  • Bewertung: **
  • Besonderheit:

Identitätsdiebstahl bei der Wohnungssuche

  • Details: Hagen B. in neuer Wohnung; wundert sich, dass er von drei Stromanbietern als Kunde abgelehnt wird; Freundin entdeckt Hinweis auf Bonität im Anschreiben; Hagen holt Selbstauskunft bei Schufa ein; Name und Geburtsdatum stimmen, aber Adresse falsch; angeblich Konto im März eröffnet und Kreditrahmen ausgeschöpft; für 3.500 Euro Dinge bestellt und 800 Euro bar abgehoben; Hagen vermutet Datendreher und meldet sich bei der Schufa; Auskunftei rät ihm, Strafanzeige zu erstatten; Konto wurde mit seinem Ausweis per PostIdent eröffnet; Hagen wacht schweißgebadet aus Alptraum auf, in dem Betrüger Unsummen abhebt; Rätselraten darüber, wie Gangster an seinen Ausweis gekommen ist; Hagen erinnert sich später an seine Wohnungssuche zur Zeit der Kontoeröffnung; mehrere angebliche Wohnungsanbieter hatten von ihm Scan seines Ausweises verlangt - offenbar wurde damit eine Dublette hergestellt.
  • Zitate: "Zehntausend, Fünfzehntausend,... Fünfundzwanzigtausend. Viel Spaß beim Shoppen, Herr B." (Alptraumsequenz am Bankschalter)
  • Bewertung: *
  • Besonderheit: Im Filmfall schreiben Energieunternehmen ihre Geschäftsbriefe in Comic Sans.

Der vorgegaukelte Gewinn

  • Details: Cindy K. nascht nach eigenen Worten gerne Schokolade und nimmt an Internet-Gewinnspiel mit Verlosung eines Schoko-Präsentkorbes teil. Wenige Tage später Anruf mit angeblicher Gewinnbenachrichtigung. Weitere Hauptgewinne werden in Aussicht gestellt, verbunden mit Zeitschriftenabos zum Vorteilspreis. Als Cindy ablehnt, wird sie von Telefondrückerin beschimpft. In den kommenden Tagen landen täglich rund 500 Spam-Mails in ihrer e-Mailbox. Cindy muss sich neue Handynummer und e-Mail-Adresse zulegen, um wieder Ruhe zu haben.
  • Bewertung: *

Bemerkungen

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